Wohnsiedlung Kalkbreite

© Michael Egloff
© Michael Egloff
Ort: Zürich, Schweiz
Baujahr: 2014
Grundfläche: 22.900 m2
Baukosten: 58.000.000 €

Die Figur der kompakten, block­randartigen Siedlung ergab sich aus dem Zuschnitt des Grund­stücks, der Überbauung einer Tram­Abstellhalle, über der ein öffentlich zugänglicher Innenhof entstanden ist, und dem Wunsch nach guter Belichtung. Die „Chalki“ enstand in enger Zusammenarbeit zwischen Genossenschaft und Architekt*innen. Ziel war es, preis­günstigen Wohnraum mit inno­vativen Wohnformen für Menschen unterschiedlichen Alters, Einkom­mens, Nationalität und verschiede­ner Haushaltskonstellationen zu schaffen. Der teils minimierten Wohnfläche steht eine hohe Zahl an Gemeinschaftsräumen gegenüber. Läden, Gastronomie und Gewerbe sorgen für zusätzliche Lebendigkeit und runden das komplett autofreie Projekt ab.

„Die Mischung aus Nähe und Distanz ist ideal. Man profitiert voneinander und kann sich nehmen, was man braucht, sowohl in sozialer Hinsicht als auch von den Angeboten her (...) Ich empfinde es als Bereicherung.“

— Mara Bollag, Bewohnerin Kalkbreite

Film von Marcel Bächtiger im Auftrag der Stadt Zürich

Die Vision einer nachhaltigen und innovativen Bebauung reifte im Planungsprozess zu einem neuen städtischen Knotenpunkt nach hohen ökologischen und sozialen Massstäben. © Martin Stollenwerk
Die Vision einer nachhaltigen und innovativen Bebauung reifte im Planungsprozess zu einem neuen städtischen Knotenpunkt nach hohen ökologischen und sozialen Massstäben. © Martin Stollenwerk
Die Tram­-Abstellanlage auf dem Areal wurde überbaut und somit zur Tramhalle. Die darüber entstandene Fläche dient als gemeinschaft­licher Innenhof. © Martin Stollenwerk
Die Tram­-Abstellanlage auf dem Areal wurde überbaut und somit zur Tramhalle. Die darüber entstandene Fläche dient als gemeinschaft­licher Innenhof. © Martin Stollenwerk
© Volker Schopp
© Volker Schopp
Eine großzügig angelegte Treppe verbindet den Stadtraum mit dem genossenschaftlich genutzten Innenhof. © Martin Stollenwerk
Eine großzügig angelegte Treppe verbindet den Stadtraum mit dem genossenschaftlich genutzten Innenhof. © Martin Stollenwerk
© Volker Schopp
© Volker Schopp
© Jule Büchle
© Jule Büchle
Die Siedlung umfasst 82 unterschiedliche Wohnungen für rund 250 Bewohner*innen, sowie ein breites Raumangebot für Wohnen, Arbeiten und Kultur. © Müller Sigrist Architekten
Die Siedlung umfasst 82 unterschiedliche Wohnungen für rund 250 Bewohner*innen, sowie ein breites Raumangebot für Wohnen, Arbeiten und Kultur. © Müller Sigrist Architekten