MaxAcht Baugruppe

© Henrik Schipper für JUNG
© Henrik Schipper für JUNG
Ort: Stuttgart, Deutschland
Baujahr: 2019
Grundfläche: 1050 m2
Baukosten: 2.860.000 €
Architekten: architekturagentur, Stuttgart

Auf dem Areal des ehemaligen Olgahospitals im Stuttgarter Westen ist ein neues Wohnquartier entstanden. Eines der Grundstücke wurde von der Baugruppe Max Acht mit einem viergeschossigen Holzhaus bebaut. Elf Wohneinheiten mit flexiblen Grundrissen bieten darin Platz für verschiedene Lebenssituationen. Der Baugruppe war es wichtig, ein integratives, generationenübergreifendes und inklusives Projekt zu realisieren. Vor allem der gemeinschaftliche Gedanke sollte dabei nicht zu kurz kommen. So wurde im Erd­geschoss eine ca. 60 m² große Gemeinschaftsfläche integriert, welche von der Bewohnerschaft genutzt werden kann. Dank der Holzbauweise konnte das Gebäude CO2-neutral errichtet werden.

Durch Einsparung von Flurflächen konnte im Erdgeschoss ein großer gemeinschaflich genutzter Mehrzweckraum mit betontem Außenbezug geschaffen werden.

„Das Haus ist natürlich das Ergebnis der Gruppe, aber das Tolle ist die Gemeinschaft.”

— Jürgen Naverschnigg, Bauherr und Bewohner

Die Tragkonstruktion und die Innenwände des Gebäudes bestehen aus leim-­ und metallfreien Massivholzelementen. © architekturagentur Stuttgart
Die Tragkonstruktion und die Innenwände des Gebäudes bestehen aus leim-­ und metallfreien Massivholzelementen. © architekturagentur Stuttgart
Durch den Planungs­- und Bauprozess von MaxAcht ist die Baugruppe zu einer starken Gemeinschaft zusammengewachsen. © Klaus Schaeffer
Durch den Planungs­- und Bauprozess von MaxAcht ist die Baugruppe zu einer starken Gemeinschaft zusammengewachsen. © Klaus Schaeffer
Mithilfe von durchgesteckten Wohneinheiten werden attraktive Wohnräume verschiedener Größe geschaffen. Dadurch soll eine durch­mischte Bewohnerschaft generiert werden. © Jürgen Naverschnigg
Mithilfe von durchgesteckten Wohneinheiten werden attraktive Wohnräume verschiedener Größe geschaffen. Dadurch soll eine durch­mischte Bewohnerschaft generiert werden. © Jürgen Naverschnigg